Die Kalydonische Jagd by Ernst Vlcek

Die Kalydonische Jagd by Ernst Vlcek

Autor:Ernst Vlcek [Vlcek, Ernst ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Die Gänger des Netzes, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1986-11-07T01:00:00+00:00


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Die Geschichte der Yarunischen Jagd durch die Psionischen Labyrinthe von Trovenoor: Es war in der Zeit des Anfangs, bald nachdem ESTARTU die zwölf tapfersten, stärksten und ehrbarsten aus dem Volk der Pterus auserwählte und zu Ewigen Kriegern adelte, auf daß sie jeder eine der Galaxien ihrer Mächtigkeitsballung verwalten sollten. Schon bald darauf gingen die Ewigen Krieger daran, ihre Herrschaftsbereiche mit kosmischen Wundern zu schmücken, die Zeugen von der Herrlichkeit und Allmacht ihrer Superintelligenz sein sollten - zu ESTARTUS Ehre, zu ihrem Ruhm.

Und es schuf der Krieger Ijarkor die Heraldischen Tore für Siom Som, Tore durch die man mit einem Schritt die Lichtjahre von einer Welt zur anderen überbrücken konnte, und ein Tor baute er, über das man geradewegs in den Dunklen Himmel, zum Sitz der ESTARTU, gelangen konnte. Und Kalmer schuf in Erendyra die Elysischen Ringe, und Pelyfor war es vorbehalten, das technische Erbe der ESTARTU als die verlorenen Geschenke in Muun zirkulieren zu lassen. Nastjor krönte seine Galaxis Syllagar mit dem Reigen der Singenden, Tanzenden Module ...

Der Ewige Krieger Yarun aber wollte zur Ehrung der Superintelligenten ESTARTU etwas ganz Besonderes erschaffen, ein Wunder, daß die anderen nicht nur überstrahlte, sondern dem Ruf eines Ewigen Kriegers auch vollauf gerecht wurde.

Er berief seine Untergebenen in großer Zahl ein, versammelte die klügsten und einfallsreichsten Köpfe von Trovenoor um sich, damit sie ein solches Wunder ersannen.

Während dieses eine ganze Generation lang dauernden Symposiums kristallisierte sich allmählich die Idee heraus, einen Zugang in fremde Bereiche, in eine gänzlich fremdartige Dimension zu schaffen und wagemutigen Abenteurern und Forschern die Möglichkeit zu bieten, sich in den labyrinthartigen, mit unbegreiflichen Phänomenen ausgestatteten Landschaften einer anderen Welt zu bewähren, sie zu erforschen und zu vermessen - kurzum, sie dem Ewigen Krieger Yarun zu erschließen und Untertan zu machen.

So wurde es ersonnen, und so geschah es.

Auf vielen Planeten entstanden gleichzeitig solche Tore in eine andere Dimension.

Dabei handelte es sich grundsätzlich um Extremwelten ähnlich Yagguzan, auf denen die herrschenden Völker von Trovenoor nicht siedeln konnten und die für sich schon verzerrte Abbilder andersdimensionierter Welten waren.

Doch bald nachdem die ersten Yarunischen Tore für Auserwählte freigegeben worden waren - die sich zuvor nach den Geboten des Gehorsams, der Ehre und des Mutes qualifizieren mußten -, kam es zu äußerst beunruhigenden Zwischenfällen.

Viele Labyrinth-Forscher kamen nicht mehr zurück, und jene, die wiederkehrten, berichteten von unglaublichen Geschöpfen, von monströsen Ungeheuern, die sie angefallen und zu reißen versucht hatten - was ihnen bei vielen Kodextreuen auch gelungen war. Andere Abenteurer brachten sogar Beweise dafür mit, daß die bestienhaften Geschöpfe aus den Labyrinthen Pläne schmiedeten, um durch die Tore in den Herrschaftsbereich des Ewigen Kriegers Yarun einzudringen und diesen zu erobern.

Yarun nahm diese Herausforderung an und rief die Stärksten, Größten und Mutigsten, kurzum all jene glorreichen Helden zu sich, die sich im Permanenten Konflikt ausgezeichnet hatten. Er rüstete sie mit Waffen aus, mit denen die Ungeheuer aus der Anderswelt tödlich zu treffen waren. Er gab ihnen Geräte zur Orientierung in der Fremde mit. Er schützte sie mit Rüstungen, die auf die Gesetze der anderen Dimension geeicht waren.



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